Mein Entwurf wurde im Jahr 20000 in einem Realisierungswettbewerb mit
einem ersten Preis ausgezeichnet. Der
Wettbewerbsentwurf zu einer KZ Gedenkstätte, die am
Rande Saarbrückens geplant war. Im
Realisierungswettbewerb wurde diesem Entwurf der erste
Preis zugesprochen.
Außenansicht der Gedenkstätte
Der Ort der Gedenkstätte liegt an einer Ausfallstraße,
mitten in einem Industriegebiet. Damit eine Gedenkstätte in
dieser Umgebung warnehmbar wird, sah ich eine dem Umfeld
passende äußere Form vor. Das vernachlässigte und im Laufe
der Zeit mit verschiedenen Ideen von Gedenkstätte bebauten
Gelände wollte ich durch einen Rahmen einfassen. Diesen
Rahmen sollte eine Blechhalle bilden, wie man sie überall
in einem solchen Industriegebiet findet. Außen auf der
Fassade steht, was sich im Inneren des Gebäudes befindet.
Dafür hatte ich die Aufschrift “KZ-Gedenkstätte”, sowie
eine Telefonummer und eine Internetadresse vorgesehen.
Beide verwiesen auf das Historische Museum Saar in
Saarbrücken, wo eine sehr gut aufgearbeitete, permanente
Ausstellung zum 3. Reich im Saarland gezeigt wird.
Eingang in die Gedenkstätte
Das Gebäude hätte man ausschließlich durch eine kleine Tür
an der Seite betreten können.
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